Mittwoch, 7. März 2012


Schule. Wir reden über Krieg, über diese schreckliche Zeit. Noch nie war mein Wunsch nach Leben so groß, mir ist klar geworden, dass andere Menschen alles geben um so leben zu können, normal leben zu können, nicht darum beten zu müssen, dass der beste Freund, der Ehemann oder der eigene Sohn den Tag überlebt. Ich will das Leben, das diese Menschen nicht bekommen können, nie bekommen werden, nicht verschwenden, mich nicht über meine 'kleinen' Problemchen nicht so aufregen, als würde davon die Welt untergehen. Ich saß im Unterricht und habe geweint, ich konnte nichts dagegen tun, mir ging das Schicksal dieser Menschen so nahe, dass ich meine Tränen nicht mehr aufhalten konnte.

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